Ich ließ die anderen der Gruppe nur ungern zurück, sah aber der vielen Wachen und Wächter wegen keine Chance zur Gegenwehr und folgte daher dem Soldaten, der mich in dasselbe Gebäude brachte, in dem schon Captain Turner verschwunden war. Der Raum, in den man uns führte, war klein, behaglich eingerichtet, enthielt drei zweisitzige Sofas und einen schweren Schreibtisch, hinter dem ein kompetent aussehender, etwa 30-jähriger Mann in einer grau-blauen Uniform saß.
„Ich heiße Sie willkommen auf Orilla.“ Sein Lächeln war freundlich, dennoch vergaß ich die Ankündigung, wir würden hier nie wieder wegkommen, nicht. „Ich muss Ihnen zunächst einige Fragen stellen, von deren Beantwortung Ihr weiterer Werdegang abhängt.
Sind Sie bereit, sich dem Kastensystem auf unseren Planeten zu unterwerfen?“
Sowohl der Captain als auch ich sahen den Mann nur verwirrt an.
„Oh … ich sollte Ihnen darüber zunächst etwas erzählen, oder? Bei Ihnen zuhause sind die Verhältnisse ja etwas anders.
Unsere Gesellschaft gliedert sich in Kasten; es gibt allerdings keine Wertigkeit. Das Mitglied der Arbeiterkaste genießt nicht mehr oder weniger Ansehen als ein Mitglied der Krieger- oder Reisenden-Kaste. Die Zugehörigkeit zu einer Kaste begründet sich lediglich auf Intelligenz und später auf den Arbeitseinsatz. Zeigt ein Mitglied z.B. der Reisenden-Kaste keinen Einsatz kann er auf die Kaste der Arbeiter zurückgestuft werden. Es sei denn, es handelt sich um eine Frau – diese würde ihre Kastenzugehörigkteit verlieren und versklavt werden.“
Aus unserer Verwirrung wurde blankes Entsetzen.
„Richtig – das können Sie ja ebenfalls nicht wissen.
Freie Frauen auf Orilla genießen höchstes Ansehen, sofern sie ihre Arbeitskraft und ihren Intellekt voll in den Dienst der Gesellschaft stellen. Neben diesen allerdings gibt es die kastenlosen Frauen, die Sklavinnen. Diese haben zu dienen, werden auch daraufhin konditioniert; irgendwann erreicht jede das Stadium, an dem sie sich etwas anderes als dienen gar nicht mehr vorstellen kann. Sowohl die Gesellschaft von Orilla und noch viel weniger die von Klathu würde ohne Sklavinnen funktionieren.“ Er lachte leise, als er unsere ungläubigen Gesichter sah. „Oh, bitte, glauben Sie mir, sie werden sich daran gewöhnen, die Besatzung des anderen Schiffes hat das auch geschafft.“
Er drückte auf einen leuchtenden Sensor in der Schreibtischplatte, eine Seitentür öffnete sich, und eine wunderschöne, nackte Frau trat herein; ihr einziges Kleidungsstück bestand aus einem schmalen, goldfarbenen Reifen um ihren Hals. Sie trat mit eleganten, flüssigen Bewegungen neben den Schreibtisch und kniete sich nieder, die Hände auf den Schenkeln, die Handflächen nach oben gerichtet, lächelte den Mann hinter dem Schreibtisch an und sprach: „Grüße, mein Gebieter.“ Anschließend wendete sie sich uns mit einem freundlichen Lächeln zu: „Grüße, Herr, Grüße, Herrin.“
Ich hatte noch nie eine so schöne Frau gesehen, bei der ich den Eindruck hatte, dass sie mit sich völlig im Reinen war. Obwohl sie sich unterwürfig gab schien sie tatsächlich stolz auf das zu sein, was und wie sie war, drückte ihre schönen Brüste vor, zeigte ohne erkennbare Hemmungen durch leicht gespreizte Beine ihre glatte Scham, deren Lippen leicht geöffnet waren, und behielt ein Lächeln im Gesicht, dem man ansah, dass sie es geradezu genoss, so präsentiert zu werden.
Der Mann hinter dem Schreibtisch hatte während der Ankunft des Mädchens seine Augen nicht von uns genommen und sicherlich wahrgenommen, dass der Captain hochrot angelaufen war, während ich ein deutliches Interesse wohl kaum verbergen konnte.
„Das ist Marianne. Sie war … wie nennt Ihr das noch … Krankenschwester auf dem Schiff, das Ihr ‚Pioneer‘ nennt. Was bist Du jetzt, Marianne?“
Die Frau wendete ergeben ihr Gesicht dem Mann hinter dem Schreibtisch zu. „Ich bin Ihre Sklavin, mein Gebieter.“
Er nickte ihr zu und sah dann wieder uns an: „Sie werden eine Entscheidung treffen müssen. Entweder Sie unterwerfen sich dem System und stellen Ihre Dienste der Gesellschaft zur Verfügung, oder Sie“ Er zeigte auf den Captain. „tragen bald ebenso einen Kragen wie das Mädchen hier, und Sie“ Damit zeigte er auf mich. „kommen in die Arena.
Wenn Sie sich für die Gesellschaft entscheiden werden Sie zunächst auf der Bodenstation des Raumhafens Rosilla eingesetzt und, sollten Sie Ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen, später vielleicht auf einem der Schiffe eingesetzt.“
Der Captain und ich sahen uns an – ich ertappte mich, wie ich mir sie einen Moment lang nackt mit einem solchen Kragen vorstellte – und nickten dann.
„Ich beglückwünsche Sie zu Ihrer Entscheidung.“, lächelte er. „Marianne wird sie nun weiterführen, wir müssen Ihre Daten erfassen und medizinisch untersuchen.“
Wir folgten der Sklavin durch die Tür, durch die sie den Raum betreten hatte und gelangten auf einen längeren Flur. Marianne ging dort vor uns her mit Schritten, die sie schwebend wirken ließen, und bewegte ihre Hüfte in einer Weise, die mir das Blut zwischen die Beine trieb. Schließlich blieb sie vor einer Tür stehen und kniete sich sofort wieder nieder, diesmal allerdings mit auf den Schenkeln liegenden Handflächen.
„Herrin, wenn Sie bitte hier und der Herr in den Nachbarraum eintreten würden …“
Ich hätte so viele Fragen an die Sklavin gehabt, war aber der Meinung, ich würde sicher noch Gelegenheiten haben und betrat den Raum. Er enthielt nichts außer einem bequemen Sessel, einer kleinen Kabine, einer Art von Replikator, einen Schreibtisch mit eine Menge Sensoren und einem Stuhl dahinter, auf dem ein professionell dreinschauender Mann saß.
„Guten Tag. Ich habe die Aufgabe, Ihre Daten zu erfassen. Bitte antworten Sie so erschöpfend wie möglich, ja?
Name?“
„Miles Merryweather“
„Bisher ausgeübter Beruf?“
„Raumschiffnavigator“
„Alter?“
In dieser Art ging es weiter, wie es mir vorkam stundenlang. Er fragte nach meinen Körpermaßen („Keine Sorge, wenn Sie nicht alle wissen, Sie werden später noch genau vermessen.“ Himmel, wenn ich eh vermessen werden sollte, warum fragte man dann überhaupt?), Kinderkrankheiten, früheren Operationen und so weiter und so fort. Am Ende der Befragung wurde ich gebeten, mich zu entkleiden und in die Kabine zu treten, wo ich von, wie ich vermutete, Lasern abgetastet wurde.
Als ich die Kabine verließ huschten die Finger des Mannes über die Sensoren auf der Schreibtischplatte; während in dem Replikator eine winzig kleine Kugel erschien öffnete sich die Tür, und eine – wie ich annahm – Sklavin betrat den Raum, ebenfalls nackt, ebenfalls wunderschön, wenn auch mit etwas weniger Sex-Appeal als Marianne, und mit einem silbernen statt einem goldenen Reifen um den Hals. Auf ihren Armen trug sie einige Kleidungsstücke, so dass ihr Hinknien etwas eckiger ausfiel. Ihr Lächeln allerdings, als sie „Grüße, Ihr Herren!“ sagte, war bezaubernd.
Sie blieb reglos knien, während der Mann eine Schreibtischschublade öffnete und einige Geräte auf den Tisch legte.
„Mr. Merryweather, ich werde Ihnen nun eine Datenkapsel in die rechte Handfläche injizieren. Jeder trägt so eine. Sie enthält alles, was wir über Sie wissen und dient in erster Linie dazu, Ihnen die Türen zu öffnen, zu denen Sie Zugang haben.“ Während er sprach besprühte er meine Handfläche mit einer Flüssigkeit, gab dann die Kugel aus dem Replikator in einen Injektor, setzte diesen auf meine Handfläche und drückte ab. Außer dem leichten Druck des Gerätes spürte ich davon nichts. „Außerdem erhalten Sie ein Serum – dieses stoppt Alterungsprozesse Ihres Körpers und sorgt im Falle von Verletzungen und Krankheiten für eine schnellere Heilung.“ Ich konnte mich nicht einmal rühren, so schnell drückte er einen anderen Injektor in meine Armbeuge, auch hier spürte ich nichts außer einem leichten Druck.
Anschließend zeigte er auf die Sklavin: „Das ist ihre neue Uniform. Sie ist etwas züchtiger geschnitten als ihre alte, erfüllt aber dieselben Funktionen.“ Ich nahm mir die Kleidungsstücke, die Hände der Sklavin sanken, die Handflächen nach unten gerichtet, auf ihre Schenkel, und zog die grau-gelbe Kleidung an. Als ich mir von meinen alten Sachen den Translator nehmen wollte sah mich der Mann verwundert an. „Den brauchen Sie nicht mehr! Haben Sie nicht bemerkt, dass wir uns verstanden haben, obwohl Sie ihn nicht trugen? Alle Objekte auf diesen Planeten haben einen Übersetzer eingebaut!
Ines wird Sie nun zu Ihrem Quartier führen. Sie hat die Erlaubnis, mit Ihnen zu sprechen, sollten Sie also Fragen haben, so wird sie sie Ihnen nach bestem Wissen beantworten.“
Die Sklavin ging drei Schritte vor mir her, auch ihr Körper war in der Tat wundervoll: Schlank, aber nicht mager, lange Beine mit schlanken Muskeln, denen man regelmäßiges Training ansehen konnte, ein straffer, wohl gerundeter Hintern, etwas mehr als schulterlange, glatte schwarze Haare – es war zwar ein Vergnügen, hinter ihr herzugehen, allerdings …
„Ines – eine Unterhaltung ist schwer, wenn Sie so weit vor mir laufen.“
Sie blieb stehen, drehte sich um und kniete sofort nieder. „Herr, verzeihen Sie bitte. Eine Sklavin hat stets vor den Freien zu laufen, damit diese immer wissen, wo die Sklavin ist. Und, ich bitte erneut um Verzeihung, Herr, es geziemt sich nicht, eine Sklavin zu siezen.“ Sie lächelte errötend.
Mir war die Situation ebenfalls peinlich: Wir befanden uns auf einer belebten Straße, und ich stand dort mit einem knienden Mädchen vor den Füßen. Als ich mich allerdings – zum ersten Mal bewusst – umsah (hatte mich der Hintern der Sklavin tatsächlich derart abgelenkt?) stellte ich fest, dass ich keineswegs Aufsehen erregte. Es waren etliche Frauen unterwegs, die ebenfalls nackt außer einem Halsreifen waren, viele bekleidete Menschen ebenso, aber niemand schien von den Vorgängen, die mich betrafen, sonderlich Kenntnis zu nehmen, auch nicht von dem Mann, der soeben vor einem Geschäft eine Nackte ohrfeigte und wüst beschimpfte. Ich beschloss, das ebenfalls zu ignorieren, was mir überaus schwer fiel; hätte ich auf der Erde oder einem anderen Planeten einen Mann eine Frau schlagen sehen, ich hätte mich eingemischt. Also wendete ich mich wieder Ines zu.
„Und wie unterhält man sich als Freier mit einer Sklavin?“
„So wie jetzt, Herr, oder auf einer der Bänke, die für solche Zwecke überall stehen.“
In der Tat war die Straße geradezu gepflastert mit Bänken, auf etlichen saßen bekleidete Menschen, viele davon begleitet von nackten Mädchen, die jeweils vor diesen Bänken knieten. Ein Blick in eine der Seitenstraßen zeigte mir, dass auch diese in regelmäßigen Abständen auf beiden Seiten Bänke vorwies, jeweils etwa 50m voneinander entfernt.
Ines sah mich geduldig an und ließ mit keiner Regung erkennen, ob sie die Situation vielleicht unangenehm fand oder sie ihre Knie schmerzten.
„Wie viel Zeit haben wir für den Weg?“
„Herr, ich bin zugeteilt, Sie zu führen und Ihre Fragen zu beantworten. Da man der Meinung war, Sie hätten sicher viele Fragen, hat man mir kein Limit gesetzt.“
Ich setzte mich auf die nächste Bank, Ines folgte mir auf dem Fuße und kniete sich wieder vor mich, ihre Brüste berührten beinah meine Beine.
Eine Weile konnte ich nicht anders, als sie neugierig anzusehen, und zeigte dann auf ihren Halsreifen: „Was bedeuten die?“
„Wir nennen sie Collar, Herr. Bronze steht für Industriesklavinnen, Silber für Haussklavinnen und Gold für Lustsklavinnen, Herr. Nur Sklavinnen tragen so etwas.“
„Du redest nur von Sklavinnen.“ Ich schmunzelte. „Sklaven gibt es keine?“
„Nein, Herr. Wer in der Gesellschaft als Mann versagt kommt in die Arena. Einmal jährlich finden dort Kämpfe statt.“
„Und was machen die Frauen, wenn sie männliche Gesellschaft wünschen?“
„Sie suchen sich einen Partner oder bedienen sich eines Androiden, Herr.“ Sie sah mich mit einer Mischung aus Enttäuschung und Neugierde an. „Das trifft auch auf manche Männer zu, Herr.“
Meine Wissbegierde nahm zu. „Wie weit geht der Dienst einer Sklavin?“
„Wir dienen, Herr. Mit allem was wir sind. Jederzeit und unbedingt.“
„Hm … Du sagtest, dass die Männer, die versagen, in die Arena kommen. Am Raumhafen sagte man uns, dass Frauen, die versagen, versklavt werden. Ich bezweifle aber, dass so viele Frauen versagt haben können, wie ich Sklavinnen sehe.“
„Wenige, Herr, ebenso wenige wie Männer. Die meisten werden gezüchtet, Herr, entweder hier oder, in den meisten Fällen, auf Klathu.“
„Zu welcher Sorte gehörst Du?“
„Ich bin auf Orilla gezüchtet und ausgebildet worden, Herr.“
Neugierig sah ich mich um, betrachtete die Geschäfte, Gaststätten und Büro- und Wohngebäude. „Wie weit haben wir es noch?“
„Etwa 500m, Herr, Ihr Quartier liegt in dem Hochhaus dort, das mit der gelben Fassade. Dort lebt das ganze Bodenpersonal des Raumhafens.“
Ich betrachtete das Gebäude und war erneut erstaunt, wie ähnlich es hier zu allen anderen Planeten war, auf denen sich Menschen angesiedelt hatten. Das einzige Fremde war die Gesellschaftsstruktur. Das Gebäude war hoch, die obersten Stockwerke verschwanden in der Wolkendecke.
„Also gut – zeig’s mir!“
„Gern, Herr.“ Ines erhob sich mit einer flüssigen Bewegung und ging wieder drei Schritte vor mir her; ihre Bewegungen und ihre Figur ließen in mir die Frage aufkommen, wie weit „Mit allem was wir sind.“ wohl ging.
Das erste, was mir in dem Gebäude auffiel, war eine runde Scheibe zwischen den Fahrstühlen.
„Das ist ein Teleporter, Herr. Es ist allerdings bei Entfernungen von unter 2,5km verboten, ihn zu benutzen.“ Ines‘ Finger berührten einen Sensor an den Aufzügen, eine Tür in unserer Nähe öffnete sich. Es war mir auf der einen Seite unangenehm, in der gerade einmal drei mal drei Meter großen Kabine zu stehen, während eine Nackte neben mir kniete, auf der anderen Seite erregte mich ihre Gegenwart. Aufmerksam betrachtete ich ihr ebenmäßiges Gesicht, die dunkelbraunen, fast schwarzen Augen, den vollen Mund, die straffen, kleinen Brüste, den flachen Bauch, die rasierte Scham. Ines ließ diese Musterung nicht nur geschehen, sie sah mich mit leuchtenden Augen an und schien sich alle Mühe zu geben, sich im besten Licht zu präsentieren.
„Dir macht das richtig Spaß, oder?“
„Herr, wenn ich Ihnen gefalle, dann macht das meinen Eigentümer stolz, auch wenn dieser Eigentümer nur die Raumfahrtbehörde ist. Ebenso stolz macht es einen Eigentümer, wenn eine Sklavin gut dient, wem auch immer.“
Leider war der Aufzug am Ziel, bevor ich weitere Fragen stellen konnte. Neben der Aufzugstür kniete eine andere Sklavin, nordischer Typ, hellhäutig, blauäugig, blond, ebenfalls wunderschön, mit einem ebenfalls silbernen Collar.
„Grüße, Herr. Mein Name ist Finya, ich bin die Etagensklavin in diesem Gebäude. Wenn ich dienen kann drücke bitte einen der roten Sensoren in Ihrem Appartement. Soll ich Ihnen das zeigen oder soll das Ines tun?“
Die beiden Sklavinnen kannten sich offensichtlich, wie ihrem freundschaftlichen Lächeln deutlich anzumerken war.
„Für den Moment ist mir Ines lieber, danke.“
Finya nickte und blieb geduldig auf andere Ankömmlinge wartend knien, während ich erneut Ines folgte, die schließlich vor einer Tür stehen blieb. „Herr, diese Tür können nur Sie öffnen, einer der Hausmeister oder die diensthabende Etagensklavin.“
Ich suchte vergeblich nach einer Klinke oder einem Sensor, woraufhin Ines ihre rechte Hand vor die Tür führte. „So, Herr.“ Ich tat es ihr gleich, die Tür glitt geräuschlos zur Seite. „Darf ich eintreten, Herr?“
„Anders könntest Du mir kaum alles zeigen, oder?“
„Sicher, Herr, dennoch muss ich Sie fragen. Keine Sklavin betritt ohne direkte Erlaubnis das Quartier eines Freien!“ Sie wartete geduldig, bis ich eingetreten war und folgte mir dann.
„Herr, diese roten Sensoren hier rufen die Etagensklavin. An diesem Panel können Sie wählen, was in dieser Nische erscheinen soll: Bad, Bett oder Folterutensilien.“
Ines redete munter weiter ohne zu merken, dass ich noch immer in die Nische starrte. „Warte … was war das eben?“
„Das ist der Replikator, Herr, er …“
„Nein.“, unterbrach ich sie. „Das mit der Nische!“
„Oh – verzeihen Sie bitte, Herr. Das ist eine Weiterentwicklung des Replikators. In diesen Nischen wird aufgebaut, was immer Sie gerade benötigen, und anschließend wieder aufgelöst. Luxuriöse Nischen können wirklich jeden Wunsch erfüllen, einfache wie diese hier haben ein festes Programm.“
„Und die macht eine Folterkammer?“
Sie sah mich unbefangen an: „Natürlich, Herr! Es gibt viele Freie, die Genuss darin finden, eine Sklavin zu quälen.“
„Und das könnte ich jetzt auch mit Dir tun?“
„Sicher, Herr. Nur dürften Sie mich noch nicht beschädigen, da Sie noch keinen Schadenersatz leisten könnten.“
Ich fiel sprachlos in einen der Sessel und sah das in der Mitte des Raumes kniende Mädchen an.
„Verzeihen Sie bitte, Herr, wenn ich Sie überfordere, ich vergesse immer wieder, dass die Sitten in Ihrer Heimat andere sind.“
„Schau nicht so unglücklich.“, lächelte ich. „Ein fröhliches Gesicht stand Dir besser.
Sag mir, wie kommt man zu einer Sklavin?“
„Entweder man kauft eine, oder man bekommt von jemandem eine geschenkt, Herr.“
„Einfach so?“
„Natürlich, Herr! Wir sind Ware, und wir sind gern, was wir sind.“
„Und was kostet eine? Was würdest Du kosten?“
„Wenn mich die Behörde verkaufen wollte, dann vermutlich etwa 1000 Klicks, Herr.“
„Das sagt mir recht wenig.“
„Oh … verzeih bitte, Herr. Beim Bodenpersonal verdienen Sie etwa 2500 Klicks in einem Monat.“
„Du bist billig!“
„Herr, eine Industriesklavin kostet etwa 500 Klicks, eine Lustsklavin ab 2500 Klicks. Ich bin eine Haussklavin und noch recht jung, mein Wert steigt mit der Erfahrung. Ich habe bisher nur in der Behörde gedient und darum nicht wirklich viele Erfahrungen.“ Sie zögerte einen Moment. „Bin ich daher für Sie nicht interessant, Herr?“
„Wie kommst Du darauf, für mich nicht interessant zu sein?“
„Meine Schwestern erzählten, Raumfahrer wären gierig, Herr. Sie würden wenig reden und bei einer Führung in ihre Quartiere zuerst das Bett rezzen und …“
„Rezzen?“
„Replizieren lassen, Herr … in der Nische!“
„Das dürfte ich? Das Bett rezzen und Dich darauf werfen? Einfach so?“
„Wie ich sagte, Herr, Sie dürfen alles mit mir machen, sofern es keine dauerhaften Schäden hervorruft – Ihr erstes Gehalt wird erst im Laufe des Tages gutgeschrieben, vorher können Sie keinen Ersatz leisten. Und der wird im Falle einer Beschädigung umgehend fällig, Herr!“
Ich murmelte: „Ich frage lieber nicht, was für Beschädigungen das sein könnten.“
„Herr … manche Sklavinnen sind noch Jungfrau, sie zu entjungfern zum Beispiel, wenn es nicht Ihre ist, ist eine Beschädigung, dabei ist es egal, ob es sich um eine vaginale oder eine anale Entjungferung handelt. Wenn Sie eine Sklavin so sehr schlagen, dass sie ihren Dienst für ihren Eigentümer vorübergehend nicht ausüben kann, dann ist das natürlich auch eine Beschädigung. Ebenso, wenn Sie zu ihrem Vergnügen die Haare einer Sklavin, die Ihnen nicht gehört, kürzen.“
„Gibt es dabei etwas, das ich in Deinem Fall beachten müsste?“
„Ja, Herr, ich bin im Po noch Jungfrau, wie viele Haussklavinnen. Analer Sex gehört nur bei Lustsklavinnen zur Ausbildung.“
Sie sah mich offen an, schien tatsächlich über ihr Los keine Scham zu empfinden; im Gegenteil schien sie unser Gespräch sogar zu erregen, wie ich ihren sich versteifenden Nippeln und den sich leicht öffnenden Schamlippen ansah. Ich konnte einfach nicht anders, stand auf, zog mir meine neue Uniform aus und stellte mich vor sie. Lächelnd leckte sie sich über die Lippen und nahm meinen sich schon freudig aufrichtenden Schwanz tief in den Mund, massierte ihn dort nur sanft mit der Zunge, als wüsste sie genau, würde sie mehr tun als das wäre ich zu weiteren Aktivitäten kaum mehr in der Lage.
Ich war erst wenige Male zuvor im Mund einer Frau gewesen, so hatte es sich nie angefühlt. Ines nahm meinen Penis ganz in sich auf, bewegte sich kaum, außer, wenn sie langsam ihren Kopf nach hinten zog, um Luft zu holen, und auch dies tat sie so langsam und gefühlvoll, dass ich sicher war, sie könne meine Erregung auf diese Weise über Stunden halten. Ich allerdings wollte nun mehr, wolle sie, wollte alles. Sanft drückte ich sie an den Schultern auf den Rücken und legte mich neben sie. Ohne zu zögern drehte sie ihre Hüfte auf die Seite, spreizte ihr oberes Bein ab soweit sie konnte, griff sich meinen betonharten Schwanz und führte ihn sich ein. Ihre Scheide umschloss mich, als wäre sie für mich passend gefertigt worden, sie war warm, feucht, herrlich weich und fühlte sich dennoch auf unbestimmte Weise straff an. Langsam begann ich, in sie zu stoßen, doch erwiderte sie diese Stöße so erregend, dass ich mich immer schneller und härter bewegte, während wir beide laut zu stöhnen begannen. Leider führte das dazu, dass ich mich sehr viel schneller in sie ergoss als ich gewollt hatte; Ines allerdings schien das wenig zu stören: Ohne ihre Bewegungen zu unterbrechen küsste sie mich zärtlich und flüsterte: „Danke, Herr!“
Zu meinem eigenen Erstaunen ließ meine Erregung nicht im Mindesten nach. Weiter stieß ich in sie, härter, schneller noch, drehte sie dann auf den Rücken und legte ihre Beine auf meine Schultern, konnte so noch härtere und tiefere Stöße ausführen. Lustvoll schreiend krallte sich die Sklavin in meine Arme, ihre Scheidenmuskeln krampften sich rhythmisch um meinen Schwanz, der kurz darauf eine weitere Ladung in sie schoss, was mir ein erneutes, diesmal etwas atemloseres „Danke, Herr!“ eintrug.
Während ich mich entspannte und auf sie legte dachte ich nur eins: „Hier kann man es aushalten!“
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