Donnerstag, 14. August 2014

XI. Merry - Arbeitsalltag und Abwechslung

Karen Turner und ich hatten uns bei unserer Arbeit angefreundet. Früher Captain und Navigator waren wir nun Kollegen, die nebeneinander den Flugverkehr auf Port Rosilla überwachten, und diese Aufgabe war gewaltig: Täglich verkehrten über 100 Flüge allein zwischen Klathu und Orilla, dazu kamen Flüge, die sich auf Orilla beschränkten sowie die, die von interstellaren Reisen zurückkehrten. Die Menschen dieser beiden Planeten hatten etliche Systeme in dieser Galaxie besetzt und bereiteten sich offenbar vor, den Sprung in die Nachbargalaxie zu wagen. Karen und ich waren uns einig, dass wir dabei sein wollten.
„Was denkst Du? Vertrauen sie uns mittlerweile genug, um uns mitzunehmen? Wir wären ideal für die Besatzung …“
„Und wir sind beide mittlerweile voll integrierte Mitglieder der Gesellschaft.“ Das traf auf Karen mehr zu als auf mich. Akiko, ihre Sklavin, war jeden Abend da, wenn ich auch da war, und jeden Abend verunsicherte sie mich: Niemals zuvor hatte ich eine Frau gesehen, die sich derart erotisch, selbstbewusst und stolz bewegte und dabei gleichzeitig so gehorsam und unterwürfig war.
„Wenn Du sie willst, dann nimm sie Dir!“ Karen grinste mich, wie schon so oft zuvor, spöttisch an. „Seit heute ist sie voll ausgebildete Lustsklavin, sie würde Dir bestimmt Spaß machen.“
Was mich mehr irritierte wusste ich nicht: Karen’s Grinsen oder der offene, verführerische Blick der Sklavin. Ich konnte das nicht. Ab und an hatte ich mir eine der Etagensklavinnen genommen, aber Karen’s Sklavin? Die ihr ganz sicher jede Einzelheit erzählen würde? Niemals!
„Hast Du je drüber nachgedacht, ob Deine Haltung Sklavinnen gegenüber bei unseren Vorgesetzten den Eindruck entstehen lassen könnte, wir wären eben nicht voll in die Gesellschaft integriert? Jeder Lotse hat eine Sklavin, nicht wenige haben zwei – alle … außer Dir!“
„Ich bin aber nicht wie Du! Ich kann eine Frau nicht als Sache behandeln!“
„Akiko – behandle ich Dich wie eine Sache?“
„Nicht so sehr wie ich’s gelegentlich gern hätte, meine Herrin!“ Die Sklavin schaute freundlich, ihr Ton war spöttisch.
„Vorsicht, Akiko!“ Karen sah die Sklavin warnend an. „Sag uns lieber, was Sklavinnen mit Status zu tun haben.“
„Meine Herrin, viel und nichts.“ Auf der Nasenwurzel der Sklavin bildete sich beim Nachdenken eine steile Falte. „Man gilt nicht mehr, weil man eine Sklavin oder mehrere hat. Andererseits … Captain Williams von der ‚Pioneer‘ bekam kein Kommando und fragte sich lange, warum. Drei Tage, nachdem er sich eine Sklavin gekauft hatte bekam er sein Schiff.
Meine Herrin, Herr … wer keine Sklavin hat wird nicht deswegen schräg angesehen, weil er keine Sklavin hat, sondern weil er sich dem Verdacht aussetzt, diese Gesellschaftsstruktur nicht völlig zu unterstützen.“
Ich seufzte leise: „Also gut – woher bekommt man eine Sklavin?“
Karen und Akiko grinsten einander an, dann wendete sich die Sklavin wieder mir zu: „Herr, Sie können es machen wie meine Herrin: Bestellen Sie die Etagensklavin und kaufen Sie sie. Sie können eine Lustsklavin aus diesem Haus bestellen und fragen, ob diese zum Verkauf steht. Sie können die Website der hiesigen Slaver aufrufen, sich ausführlich über die angebotene Ware informieren und dann den betreffenden Slaver aufsuchen. Oder Sie können auf den wöchentlichen Sklavenmarkt am Rathaus gehen, der ist zum Beispiel heute.“

Weder Akiko noch Karen waren je auf einem Sklavenmarkt gewesen, also hatte Karen beschlossen, dass mich beide begleiten würden. Karen und ich trugen unsere Uniformen, überhaupt trugen die Menschen außerhalb ihrer Wohnungen stets die Kleidung ihrer Kaste; Akiko war – natürlich – nackt. Meine Unsicherheit darüber, einen Menschen kaufen zu wollen, wurde noch dadurch verstärkt, dass Karen ihre Sklavin, wie es auf Orilla üblich war, drei Schritt vor sich gehen ließ und sie zusätzlich an die Leine genommen hatte wie einen Hund.
„Wie fühlst Du Dich dabei, Karen?“
„Mit ihr an der Leine? Prima! Sieh sie Dir doch an, sie ist wunderschön – und sie ist meine. Warum sollte jeder erst auf ihr Collar sehen müssen, um das festzustellen? Ich bin stolz, dass sie mir gehört, und ich zeige gern, was ich habe. Du nicht?“ Sie schmunzelte spöttisch. „Warst es nicht Du, der sich diesen Gleiter auf der Erde gekauft hatte, den er sich eigentlich gar nicht leisten konnte?“
„Das ist ein Gerät – kein Mensch.“
Auch wenn sie es dezent tat, es war nicht zu übersehen, dass Akiko leicht den Kopf schüttelte; auch Karen war mit meiner Äußerung nicht einverstanden: „Red so weiter, und zumindest Du wirst die Ewigkeit hier verbringen. Du akzeptierst diese Gesellschaft nicht wie sie ist.“ Sie sah mich ernst an. „Ich will wieder fliegen, Merry. Ich will die Gesellschaft weiterbringen, und langsam gefällt mir diese Gesellschaft!
Hast Du Dir mal die Nachrichten angesehen? Im Netz vor allem die lokalen Neuigkeiten verfolgt? Ich habe von nicht einer Gewalttat gegen Frauen gehört.“
„Natürlich nicht – wer eine Frau misshandeln will kann das ja jederzeit zuhause tun, das ist sicher keine Nachricht wert!“
„Siehst Du das so? Als Misshandlung? Wenn ich Akiko schlage, dann geht es mir besser, ich baue Aggressionen ab. Akiko fühlt sich aber nicht misshandelt, sie fühlt sich beachtet und gebraucht. Wir haben also beide etwas davon.“
Wir legten den Rest des Weges in nachdenklichem Schweigen zurück.

Der Sklavenmarkt bestand aus drei aneinander liegenden Hallen, in deren erster die Industriesklavinnen verkauft wurden. Der Unterschied zu den Mädchen, die ich bisher kennengelernt hatte, war augenfällig: Sie waren kleiner, gedrungener, mit kräftigen Armen, Schultern und Schenkeln. Akiko erklärte geduldig, dass diese Sklavinnen auf Klathu speziell für die Bedürfnisse der Industrie gezüchtet wurden. Die zweite Halle war den Haussklavinnen vorbehalten, und alle ausgestellten Mädchen waren mit einem Wort schön. Die meisten standen im geduldig im beautystand, die anderen knieten mit geschlossenen Schenkeln auf den Podesten, von dort sahen sie die potentiellen männlichen Käufer um Aufmerksamkeit heischend an und senkten die Augen nur, wenn freie Frauen ihr Sichtfeld kreuzten. Ich sah Mädchen aus allen Rassen, sah schwarze Haare ebenso wie rote, blonde und brünette, sah kleine, feste Brüste ebenso wie große, schwere, alle Sklavinnen allerdings waren herrlich proportioniert. Vor jedem der Mädchen stand eine kleine Tafel, auf der ihr Name vermerkt war, ihre Vorbesitzer, ihre Ausbildung und der Name des Slavers, dem sie die Ausbildung zu verdanken hatte.
Die dritte Halle war dezenter ausgeleuchtet als die beiden anderen, lediglich die Podeste verströmten ein warmes Licht, um die darauf ausgestellten Mädchen schön in Szene zu setzen. Auch wenn die Zusammensetzung ähnlich vielfältig war wie in der Halle zuvor waren die Unterschiede nicht zu übersehen: Die Lustsklavinnen bewegten sich erheblich sinnlicher, selbst, wenn sie nur standen wirkten sie verführerisch. Alle waren dezent geschminkt, um ihre herrlichen Gesichter deutlich zu betonen, alle stellten oder knieten sich so, dass sie ihre Körper so anziehend wie irgend möglich zur Geltung brachten.
Die vor Karen kniende Akiko sah sich mit leuchtenden Augen um, stutzte dann einen Moment und wendete sich ihrer Herrin zu: „Meine Herrin – darf ich bitte einige Worte mit der Sklavin dort wechseln? Wir wurden zusammen ausgebildet.“ Sie zeigte auf ein Podest einige Reihen weiter, auf dem ein schlankes Mädchen mit roten Locken stand und sich in den Blicken der Betrachter sinnlich räkelte.
„Weglaufen wirst Du mir nicht, oder?“
„Niemals, meine Herrin. Eine bessere als Sie würde ich doch sowieso nirgends finden!“
Karen löste die Leine, zog Akiko an ihrem Collar an sich heran und gab ihr einen derart langen, sinnlichen Kuss, dass es mir das Blut zwischen die Beine trieb.
„Und jetzt sag mir, dass Dir das nicht auch gefallen würde!“, zwinkerte mir Karen zu und leckte sich genüsslich die Lippen.
„Ein solcher Kuss von Dir?“, grinste ich, wurde dann aber wieder ernst. „Doch, sicher würde mir das gefallen, sowohl von Dir als auch von Akiko oder einer wie ihr.“
Wir näherten uns langsam dem Podest, auf dem sich Akiko und die rothaarige Sklavin kurz umarmten, Akiko sich dann vor das Podest kniete und sich unbefangen mit der Rothaarigen zu unterhalten begann.
„Wenn wir wieder gemeinsam fliegen wollen, dann wirst Du eine kaufen müssen. Ich leih Dir Akiko gern, aber eine eigene Sklavin, die Du auch wie eine behandelst, zeigt, dass Du Dich eingewöhnt hast, Teil der Gesellschaft bist.“
„Ich weiß. Vielleicht sollte ich die da nehmen, hm? Sieht aus, als würde sich Akiko darüber freuen, und sie erinnert mich an jemanden.“
„Dr. O’Neill, hm?“ Ich sah sie verblüfft an, was sie zum Lachen brachte. „Ich denk, die ganze Mannschaft hat gesehen, wie sie auf Dich gewirkt hat. Ich hab mich gefragt, warum Du nicht gleich die Reise mit in ihrer Schlafkammer verbracht hast.“
Ich grinste verlegen: „Sie war so heiß, ich wäre das halbe Jahr der Reise nicht zum Schlafen gekom …“ Ich unterbrach mich, als ich beim Näherkommen erkannte, dass die Sklavin, mit der sich Akiko unterhielt, niemand anderes als Dr. O’Neill war! Karen sah sie ebenso fassungslos an wie ich das tat, erst Recht, als der Doc ihre Brüste hervorreckte, sich sinnlich in den Hüften wiegte, mich verführerisch ansah und eben noch verständlich hauchte: „Bitte, kauf mich, Herr.“

Der Verkauf war schnell und einfach erledigt; ich führte meine Hand über einen Scanner, die Slaverin stellte mir einen Eigentumsnachweis aus, führte ein kleines Gerät über das Collar meiner Sklavin, auf dem anschließend mein Name und meine Anschrift erschien, überreichte mir eine Leine – und das war auch schon alles. Der Kauf des Gleiters auf der Erde war komplexer gewesen.
Händchenhaltend und sich leise unterhaltend gingen unsere Sklavinnen vor Karen und mir her, beide für sich waren Schönheiten, gemeinsam waren sie eine Augenweide.
„Ich denke, Du hast da einen guten Kauf gemacht.“
„Ebenso wie Du. Sie passen gut zusammen, die beiden, oder?“
Karen grinste mich an: „Ich gedenke das irgendwann herauszufinden. Leihst Du mir Deine gelegentlich?“
„Wo ist Captain Turner geblieben? Die, die immer erst nachdenken musste, bevor sie etwas sagte?“
„Die steht vor Dir, sie überlegt jetzt nur schneller.“
„Und jetzt überlegt sie, wie sie meine mir selbst noch fremde Sklavin in die Federn bekommt, obwohl sie selbst eine der schönsten Frauen ihr Eigen nennt? Was für ein Verlust für die Männerwelt.“
Karen zwinkerte mir zu: „Stoß Du Dir erst einmal die Hörner ab – über mich und die Männerwelt können wir danach irgendwann einmal in Ruhe reden!“

„Du hast Dich sehr verändert.“
„Ich bin ich geworden, mein Herr!“ Niamh lächelte mich glücklich an, während sie, die Schenkel deutlich geöffnet, vor mir kniete und die Hände mit den Handflächen nach oben auf ihren Schenkeln liegen hatte.
„Du warst früher eine stolze, selbstbewusste Frau.“
„Das bin ich immer noch, mein Herr. Ich weiß sehr genau, was ich bin – und bin stolz auf das, was ich bin.“
„Ist das so? Was bist Du?“
„Ich bin Ihre Sklavin, mein Herr. Ich bin Ihr Eigentum.“
Sie bewegte sich kaum, dennoch wirkte sie, als würde sie sich mir von ihrer schönsten Seite zeigen wollen. Und, Himmel, sie hatte nur schöne Seiten.
„Ich kenne mich nicht wirklich aus – was für Haltungen für Sklavinnen gibt es, die sich gehören?“
„Mein Herr, diese hier nimmt eine Sklavin ein, wenn sie bei ihrer Herrschaft oder ausschließlich bei Männern ist. So …“ Sie schloss legte die Knie aneinander. „… knien wir, wenn freie Frauen anwesend sind, nicht alle gehen so locker mit uns um wie das die Herrin tut, mit der wir herkamen. So …“ Sie spreizte erneut die Knie und legte die Hände verschränkt in den Rücken. „… knien wir, wenn wir im Knien gestraft werden sollen, oder wenn es der Herrschaft gefällt. Ich persönlich knie am liebsten so.“ Sie spreizte ihre Knie sehr, sehr weit, wodurch sich ihre Schamlippen leicht öffneten.
„Und warum tust Du das nicht?“
„Ich darf nicht darum bitten, so knien zu dürfen, mein Herr, das ist nur mit ausdrücklicher Erlaubnis der Herrschaft gestattet.“
„Dann ist Dir ab sofort gestattet, so zu knien, wenn nicht andere freie Frauen außer dem Captain anwesend sind.“
„Danke, mein Herr.“ Niamh bewegte ihr Becken lächelnd kaum merkbar vor und wieder zurück.
„Du kennst doch den Captain noch, oder? Warum sagtest Du eben ‚Die Lady, mit der wir kamen‘ ?“
„Sklavinnen dürfen nur dann die Namen von Freien aussprechen, wenn sonst die Gefahr der Verwechslung bestünde, mein Herr.“
Ich sah sie nachdenklich an und fragte dann: „Sag mir, wie kamst Du auf den Sklavenmarkt?“
„Als wir getrennt wurden waren wir sieben Frauen, die Kasten angehört hätten, die für Frauen verboten sind. Jenn, Ronja, Liz, Maggie, Alicia, Christine und ich. Außer Liz, Jenn und mir wurden alle zu Haussklavinnen ausgebildet und dienen der Raumfahrtbehörde, Ronja und Christine in diesem Gebäude, die anderen direkt in der Behörde. Es war nur für zwei Lustsklavinnen Platz, also entschied das Los, dass ich verkauft werden sollte – und ich bin froh darüber, mein Herr. Es ist gut, einen eigenen Herrn zu haben.“
„Sei Dir da nicht zu sicher. Ich muss erst lernen, ein Herr zu sein. Mir scheint, Du bist Dir Deines Seins, Deiner Rolle sicherer als ich das bin. Ich habe keine Ahnung, was ich jetzt mit Dir tun soll!“
„Verzeihen Sie, mein Herr, aber Ihr Körper scheint das sehr genau zu wissen!“ Sie zeigte sanft lächelnd auf die mächtige Beule, die sich in meiner Hose gebildet hatte. „Ansonsten … mein Herr, ich gehöre Ihnen. Was immer Sie tun, es ist gut und es ist richtig.“
„Egal, was es ist?“
„Ja, mein Herr. Ich wäre aber dankbar, wenn Sie mich nicht töten würden, ich lebe gern – lieber als je zuvor.“
„Ich habe nicht vor, Dich zu töten.“ Ich zögerte leicht. „Aber ich träume davon, eine Frau zu nehmen, die gezwungen ist, sich hinzugeben.“
„Dann müssen Sie mich fesseln, mein Herr.“ Niamh lächelte erregt, ihre Nippel begannen sich zu versteifen. „Oder Sie rezzen etwas entsprechendes, ich glaube, das kann jede Nische, mein Herr.“
Ich sah sie nachdenklich an und tippte auf den bisher unbeachteten Sensor auf dem Tisch. In der Nische erschien ein schön geschwungener Rahmen mit Ösen oben und unten, eine Art Pranger sowie an der Wand Haken, an denen Peitschen, Gerten und verschiedene Sorten Dildos hingen.
Niamh sah sich all das mit leuchtenden Augen an. „Rahmen oder Pranger, mein Herr? Wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf: Für den Rahmen müssten wir erst Cuffs kaufen gehen.“
„Cuffs?“
„Breite Lederbänder für die Knöchel und Handgelenke, mein Herr. Es sei denn, Sie genießen es, wenn ich Schmerzen habe, dann wären auch Seile ohne solche Bänder möglich.“
„Vielleicht lerne ich, das zu genießen, aber verletzen möchte ich Dich nicht. Also der Pranger.“
Sie nickte leicht, erhob sich, öffnete das Gestell und legte Kopf und Unterarme in die dafür vorgesehenen Vertiefungen. Als ich mich neben sie stellte, um das Oberteil des Prangers wieder zu schließen, bemerkte ich, dass ihr Kopf für mich deutlich zu hoch lag. Darauf angesprochen erklärte sie mir, wie ich das Gestell meinen Bedürfnissen anpassen konnte; ich gab die entsprechenden Befehle in den Computer ein, der Tragbalken des Prangers veränderte seine Höhe, wodurch Niamh’s Kopf sich senkte und ihr Hintern noch besser zur Geltung kam.
„Beim nächsten Rezzen wird der Pranger sofort die richtige Höhe haben, mein Herr.“
Himmel, sie war wunderschön. Ich ging um sie herum und ließ meine Hand über diesen Körper gleiten, versuchte mir klarzumachen, dass dieser Körper jetzt mir gehörte, streichelte über ihren Po und fragte leise: „Weißt Du, wie oft ich mir diesen Hintern so vorgestellt habe?“
„Er gehört jetzt Ihnen, mein Herr.“ Sie ließ ihr Becken leicht kreisen.
Ich drückte meine Hand zwischen ihre Schenkel und massierte ihren schon merkbar feuchten Schritt, riss mir dann die Uniform vom Körper und trat an das Kopfende des Prangers heran. Niamh öffnete mir lächelnd ihren Mund, und ich stieß tief hinein, tiefer, als ich es mich je bei einer Frau getraut hatte, sie schluckte mich allerdings klaglos und schien es sogar zu genießen, als ich begann, ihren Mund zu vögeln. Bei jedem Stoß fühlte ich ihre Zunge über den Schaft gleiten, fühlte, wie sie die Eichel mit von den Lippen bedeckten Zähnen massierte, stieß heftiger zu und ergoss mich in ihren Mund. Verschämt stellte ich meine Bewegungen ein, sie aber streichelte mich weiter mit der Zunge und den Lippen, sodass meine Erregung, statt abzuklingen, eher noch weiter zunahm; ohne es recht zu wollen begann ich erneut, tief in ihren Hals zu stoßen, zog mich dann aus ihrem Mund zurück und stellte mich hinter sie, die ihr Becken erneut verführerisch kreisen ließ.
Sanft legte ich meine Hände auf ihre Pobacken, streichelte diese zärtlich und drang dann langsam in sie ein. Ihre Muschi umschloss mich so eng wie eine Hand, sie passte zu mir als wäre sie speziell für mich gemacht worden. Ich begann, sie langsam zu stoßen, wobei ich ihren Hintern streichelte und massierte. Ich würde nie erfahren, ob sie wirklich Lust empfand, ihr Stöhnen allerdings wurde fortwährend lauter, während ich meine Stöße härter und schneller werden ließ. Ich beobachtete das Spiel ihrer Rückenmuskeln, hörte, wie ihre Schultern wieder und wieder hart gegen den Pranger stießen, fühlte die Bewegungen ihres Hinterns, der bei jedem Stoß fest in meinen Bauch drückte, sah, wie sich ihre Rosette unter meinen Stößen weitete und wieder schloss; im Geiste hörte ich Niamh sagen, dass ihr Hintern nun mir gehörte, zog meinen triefend nassen Schwanz aus ihr heraus und stieß ihn hart und tief in ihren Darm. Sie quittierte diese Aktion mit einem lauten Schrei, ich wusste nicht, war es Überraschung, Schmerz oder Lust, und es war mir egal. Ich rammte meinen Schwanz schnell, tief und hart in sie, immer und immer wieder, ich fühlte, wie ihr Schließmuskel mich druckvoll massierte, bis ich, nun ebenfalls erleichtert schreiend, in ihr kam und meinen Samen in ihren Darm schoss. Ich lehnte mich auf Niamh’s Rücken, streichelte ihre Flanke, ihren Bauch, ihre Brüste und hatte unterdessen das Gefühl, sie wolle mit den Kontraktionen ihres Schließmuskels entweder noch mehr Samen aus mir melken oder mich zu weiteren Aktivitäten animieren, ich aber konnte nicht mehr, löste mit zitternden Händen den Verschluss des Prangers und ließ mich dann, den Rücken an den Sessel gelehnt, zu Boden sinken.
„Komm her zu mir.“
„Ja, mein Herr.“ Auch wenn Niamh’s Gesicht ein wenig erschöpft aussah, sie war wunderschön, und ihren Bewegungen war es nicht anzumerken, ob und wenn ja, wie viel Kraft sie der Akt gekostet hatte: Sie stellte sich mit flüssigen Bewegungen über mich, setzte sich elegant auf meine Beine und legte ihre Arme in meinen Nacken, küsste mich zärtlich und flüsterte dann sanft: „Danke, mein Herr.“
Ich zog sie eng an mich heran und genoss das Gefühl ihrer Haut auf meiner.
„Mein Herr? Darf ich eine Bitte äußern?“ Ich sah meine Sklavin fragend an. „Darf ich bitte, während Sie arbeiten, meine Schwestern besuchen?“
„Deine Schwestern?“
„Die anderen Lustsklavinnen, mein Herr. Einige von ihnen sind während der Ausbildung wirkliche Freundinnen geworden.“
„Du wirst mir nicht weglaufen, oder?“
„Niemals, mein Herr – allein für den Versuch dürften Sie mich töten! Abgesehen davon kann ich dieses Gebäude nur in Ihrer Gegenwart verlassen, mein Herr.“
„Du hast meine Erlaubnis.“
„Danke, mein Herr. Sie müssten mich dann aber in die Tür eintragen.“
Ich nickte, versuchte, das Sensorfeld auf dem Tisch zu erreichen, scheiterte, weil es zu weit weg war, was Niamh dazu veranlasste, ihrerseits auf den gelben Sensor zu tippen, der das Sprachmodul des Computers aktivierte.
„Computer?“ Eine sanfte Folge von Piepsern signalisierte, dass der Rechner aufnahmebereit war. „Sklavin Niamh, derzeit anwesend in diesem Raum, wird volle Zugangsberechtigung zu dieser Wohnung gestattet.“
„Sklavin Niamh ist jetzt in das Zutrittssystem des Raumes eingetragen. Soll sie auch das Gebäude verlassen dürfen?“
Ich zögerte, und Niamh sah mich lächelnd an: „Ich sollte, bevor Sie mir das gestatten, Ihr volles Vertrauen erwerben, mein Herr.“ Nickend sah ich sie an: „Computer – der Sklavin Niamh wird das Verlassen des Gebäudes vorläufig weiterhin nur in meiner Gegenwart gestattet.“
„Anweisung in den Datenbanken vermerkt.“ Mit einem weiteren Piepsen deaktivierte sich das Sprachmodul.

Ich hatte so gut geschlafen wie noch nie zuvor. Niamh’s schlanker, heißer Körper hatte sowohl beim Einschlafen als auch beim Aufwachen in meinen Armen gelegen, als ich beim Wecksignal aufschreckte waren ihre funkelnden, tiefgrünen Augen das erste, was ich sah, und noch vor einem Kaffee schmeckte ich ihre weichen, vollen Lippen. Einen weiteren, sinnlichen Kuss gab sie mir, als ich bereits in der Tür stand.
„Du passt auf Dich auf, mein Mädchen?“
„Ich versprech’s, mein Herr.“

Ich traf Karen an der Transporterplattform und wurde mit einem wissenden Grinsen empfangen: „Du siehst sehr zufrieden aus.“
„Ich bin sehr zufrieden.“
„Red keinen Unfug – Du grinst so breit, dass die ‚Endeavor‘ in Deinen Mund passen würde – quer!“
Ich war verlegen und sah vermutlich auch so aus, Karen jedenfalls lachte glockenhell. „Karen … bitte.“
„Entschuldige! Du warst die ganze Zeit so verbissen, es tut gut, Dich etwas lockerer zu sehen.“
„Sie ist etwas Besonderes, Karen.“
„Das sind sie alle. Sieh Dir an, was Akiko aus mir gemacht hat.“ Ich betrachtete sie genau und stellte fest, dass sie glücklich aussah, entspannt, zufrieden. Ihre Haare wirkten heller und glänzten stärker, als ich es in Erinnerung hatte. „Dir ist das nie aufgefallen, oder? So trage ich die Haare nun schon seit neun Tagen!“
Ich sagte ihr lieber nicht, dass es mir erst bei ihren Worten auffiel, dass sie ihre Haare nun lang und offen trug.

Der Flugverkehr an diesem Tag war deutlich höher als an den vergangenen. Etliche Schiffe wurden im Orbit geparkt, was die Koordination der Flüge, die den Planeten verlassen oder zum Planeten führen sollten, drastisch erschwerte.
„Merry – aufpassen, wir haben weitere zwölf Anfragen auf Zuteilung von Parkpositionen.“
Mehr als Stöhnen konnte ich nicht und ließ meine Finger über die Tastatur fliegen, um die Anflugkorridore freizuhalten, dies allerdings ließ sich nur bewältigen, indem ich die Schiffe geradezu aneinander parkte. Innerlich betete ich dafür, dass ich dieses Chaos nicht würde entwirren müssen. Schon in der Mittagspause fühlten sich meine Schultermuskeln wie Steine an, in die jemand kleine Messer rammte.
„Wusstest Du, dass zur Ausbildung einer Lustsklavin auch eine Menge Massagetechniken gehören?“ Karen sah mich teils besorgt, teils belustigt an.
Mehr als Knurren konnte ich nicht, zum einen wäre meine Antwort vermutlich wenig höflich ausgefallen, zum anderen gehörte es sich nicht, mit vollem Mund zu reden.
„Was denkst Du? Das ist eine verdammte Flotte da draußen, oder?“
„Aye. Und eine Menge Schiffe, deren Typen ich noch nie gesehen habe. Neuentwicklungen, denke ich.“
„Was mag das geben? Ich habe Transporter gesehen, Scoutschiffe, aber auch welche, die ich für reine Schlachtschiffe halten würde. Wozu zum Teufel braucht man hier Schlachtschiffe?“
Ich löffelte nachdenklich meinen Nachtisch. „Was wissen wir schon, was uns hier erwartet? Hast Du Dich mit der Geschichte hier befasst? Mit dem, was da draußen ist? Als wir ankamen haben wir ein bewohnbares System entdeckt und kamen dann hierher. Diese Galaxie ist riesig, Karen, beinah doppelt so groß und doppelt so alt wie die Milchstraße.“
„Kommt jetzt wieder Navigator-Latein von den bösen, bösen, hyper-intelligenten Außerirdischen?“ Auch wenn Karen’s Worte spöttisch klangen: Ihr Tonfall war es nicht.
„Nein. Ich kann keine glaubwürdigen Aussagen treffen, wenn ich nichts weiß. Aber das da draußen gibt mir zumindest Anlass zu Spekulationen! Man baut keine Schlachtschiffe, wenn man nicht vorhat, Schlachten zu schlagen. Entweder gibt es da draußen noch andere Menschen – oder andere Wesen.“
Am Nachmittag ging es genauso weiter: Schiffe kamen an, und weniger Schiffe als kamen verließen Orilla wieder. Wir stapelten parkende Schiffe eng neben- und übereinander, den innen liegenden würde es auf lange Zeit hinweg unmöglich sein, den Orbit wieder zu verlassen.

„Willkommen zuhause, mein Herr.“ Niamh’s Lächeln war nur mit dem Wort ‚strahlend‘ treffend zu beschreiben. Sie half mir aus meiner Jacke, geleitete mich an den bezaubernd gedeckten Tisch und reichte mir gabelweise ein mir unbekanntes Essen.
„Was ist das? Das ist hervorragend!“
„Es heißt Irish Sheppard Pie, mein Herr, ein Rezept meiner Großmutter. Ich habe den ganzen Vormittag gebraucht, um dem Replikator alles beizubringen. Leider ist er nicht ganz so scharf wie er sein sollte.“
„Niamh, das schmeckt hervorragend. Ich danke Dir.“
„Mein Herr, ich tu nur meine Pflicht.“, lächelte sie. „Darf ich eine Massage vorschlagen? Sie bewegen sich verspannt.“
„Du bist erstaunlich!“
„Ich bin Lustsklavin mit medizinischer Ausbildung, mein Herr!“ Sie zwinkerte verschwörerisch und begab sich zum Replikator; wieder bewunderte ich ihre sinnlichen Bewegungen. Mit sanfter Stimme forderte sie den Computer auf, ein Massageöl zu liefern, nahm das Fläschchen aus der Öffnung, kniete sich mit derart weit gespreizten Knien hin, dass es mir von Hinsehen her fast weh getan hätte, wenn nicht mein Blick auf ihre sich erneut leicht spreizenden Schamlippen gefallen wäre. „Mein Herr – wenn Sie so weitermachen, dann werden Sie auf dem Bauch nicht liegen können, und dann kann ich nur schwer Ihren Rücken massieren.“ Wenn sie spöttisch grinste sah sie noch weit schöner aus.
„Dann knie Dich anders hin, Sklavin.“ Sie machte sofort Anstalten, zu gehorchen. „Nein … bleib so! Himmel, was machst Du eigentlich mit mir?“
„Gehorchen, mein Herr. Das werde ich immer.“

Wenig später lag ich auf dem Bauch zwischen Niamh’s Schenkeln, die sich wundervoll glatt und straff anfühlten, während sie mit kräftigen Griffen meine Schultern durchwalkte. Ich ärgerte mich über mich selbst, hätte ich das doch alles schon viel früher haben können. Andererseits – hätte ich früher eine Sklavin gekauft wäre es eben nicht Niamh gewesen.
„Wie war Dein Tag?“
„Den Vormittag verbrachte ich damit, dem Replikator irische Gerichte beizubringen, am Nachmittag besuchte ich zuerst Akiko, dann mit ihr zusammen Jenn und Liz.“ Sie zögerte einen Moment. „Mein Herr, etwas geht vor, oder? Eine andere Sklavin erzählte uns, dieses Gebäude wäre nie so voll gewesen.“
Wir sprachen eine Weile über das viele Personal, die vielen Schiffe; je länger wir sprachen, desto erfreuter war ich, dass ich gerade sie gekauft hatte, sie war eine intelligente, witzige Gesprächspartnerin.
„Sie sollten sich umdrehen, mein Herr, am Rücken kann ich nichts mehr tun.“
Ich drehte mich – wohlig ächzend – um und nahm sie in die Arme. „Du bist wirklich etwas Besonderes, mein Mädchen!“
„Ich freu mich, wenn ich Ihnen gut tue, mein Herr.“ Lächelnd gab sie mir einen sinnlichen Kuss, richtete sich auf, träufelte sie weiteres Massageöl in ihre Hände und begann, kräftig meinen Brustkorb zu massieren.
Sie sah so schön aus, das Licht brach sich auf seltsame Weise in ihren roten Locken, ihre Schenkel drückten sich kräftig gegen meine, und, Absicht oder nicht, ihre Scham strich druckvoll über meine sich schnell bildende Erektion.
„Ach Kleines, ich werd heut wenig zur Befriedigung Deiner Lust tun können.“
„Das ist doch nicht wichtig, mein Herr. Es geht ausschließlich um Ihre Bedürfnisse, wenn Sie da sind – um meine kümmere ich mich in Ihrer Abwesenheit.“ Niamh griff zwischen unsere Körper und führte sich meinen unterdessen völlig versteiften Penis ein.
Ich stöhnte leise. „So … tust Du das?“
„Natürlich, mein Herr.“ Sie begann, mich langsam zu reiten und setzte derweil die Massage konzentriert fort. „Ich diene Ihnen besser, wenn ich zufrieden bin, oder? Akiko’s Herrin sieht das genauso. Der Herr Slaver dieses Gebäudes ebenfalls. Ich habe viele Schwestern in diesem Gebäude, und drei davon habe ich sehr lieb, mein Herr – und sie mich.“
Ich stellte mir meine Sklavin im Liebesspiel mit Akiko vor … und explodierte.

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