Ich schrie vor Schmerz, als Ima eine weitere Sequenz auf der Fernbedienung abrief, sich schmale Ketten zwischen dem Ring, der durch meinen Kitzler führte, und den Nippelringen rezzten, die sich entsetzlich verkürzten. Ich beugte meinen Oberkörper so weit ich konnte vor und konnte mir meinen lang gezogenen Kitzler betrachten.
„Entschuldige.“ Die Ketten verschwanden wieder.
„Ich hoffe, Du hast Dir das alles gemerkt.“ Wir hatten schon vieles probiert, einiges hatte sich gut angefühlt, nichts aber so schmerzhaft wie das eben.
Ima nickte und berührte erneut die Fernbedienung, eine Kette erschien zwischen den Cuffs an den Handgelenken und verkürzte sich, bis meine Handgelenke hinter meinem Rücken übereinander lagen. „Hui … das bringt Deine Brüste gut zur Geltung. Das lassen wir so.“
„Wird nun doch eine Herrin aus Dir?“
„Sei nicht so frech.“ Wieder betätigte sie das Instrument, das Collar rezzte eine etwa 1,50m lange Leine mit einer Handschlaufe, die zwischen meinen Unterschenkeln baumelte. „Na bitte.
Setz Dich lieber, ich weiß nicht, ob die Trägheitsdämpfer wirklich repariert worden sind.“
‚Eine Höhle‘ hatte sie gesagt. Ich wusste nicht, was die Steigerung für das Wort ‚Höhle‘ gewesen wäre, diese jedenfalls war gigantisch. Das Shuttle, mit dem wir hergekommen waren, war nicht klein, sah aber winzig in dieser Höhle aus, zumal dort auch eine Menge Schiffe verschiedenster Größe untergebracht war – das größte hätte sicherlich gereicht, alle 2000, die auf diesem Planeten lebten, zu evakuieren und noch Gäste mitzunehmen.
Nun stand ich also neben unserem Shuttle, mit auf den Rücken gebundenen Händen, Ima bückte sich, griff sich die Handschlaufe der Leine, gab mir grinsend einen Kuss auf jeden Nippel und zog mich dann hinter sich her.
Ich schaute mich erstaunt um: Wir standen auf einer Teleport-Plattform, die umgeben war von Waldboden. Soweit mein Auge reichte sah ich einen Nadelwald, der sich unter einem tiefblauen Himmel befand. Ein paar Wolken zogen über uns hinweg, wir hatten einen Vogelschwarm aufgeschreckt, der sich kreischend von uns entfernte.
„Was sagtest Du, wo wir sind?“
„Unter der Oberfläche von Panthera. Wir wissen nicht wo, aber irgendwo befindet sich ein Biosphärengenerator. Der Himmel ist echt – wenn auch über ihm die eine Höhlendecke liegt. Es regnet gelegentlich, je weiter man in den Norden kommt desto öfter. Wir haben je nach Lage normale Jahreszeiten – wenn man es nicht weiß kann man vergessen, dass die Umgebung eine künstliche ist, oder?“ Ima atmete den Geruch des Waldes tief ein und lächelte glücklich. „Gehen wir.“
Sie zog mich an der Leine hinter sich her, ich hatte Mühe ihr zu folgen, ohne zu stolpern. Wir waren etwa 20 Minuten gegangen, als eine Frau hinter einem Baum hervortrat, die einen kurzen Rock und ein knappes Oberteil aus Fellen trug und eine Hand auf dem Griff einer Waffe liegen hatte. „Ima – es ist schön, Dich wiederzusehen.“ Sie war eine Schönheit, eine Haut wie Milchkaffee, dunkelbraune, fast schwarze Haare, leuchtend blaue Augen, und das Lächeln, das sie Ima schenkte, war mit einem Wort bezaubernd. „Wo ist Ja’Dzia?“
„Sie hat es nicht geschafft, Bel’Ana.“
Die andere erblasste: „Wie?“
„Wir hatten technische Probleme und mussten auf Mandrina notlanden. Ich landete schlecht. Es tut mir Leid, Bel’Ana.“ Die Angesprochene nickte langsam mit Tränen in den Augen. „Gehst Du bitte vor und sagst, dass ich wieder da bin? Am Abend müssen wir reden – wir alle.“
„Das glaube ich auch. EN Fio wird sicher Fragen haben.“ Bel’Ana betrachtete neugierig Ima’s Brand und ihre Piercings, dann verschwand sie lautlos im Wald. Es war fast, als wäre sie nie dagewesen.
„Sie und meine Co-Pilotin waren Gefährtinnen.“ Ima sah mich traurig an. „Ich hatte Angst vor diesem Moment.“
„Sie hat mich nicht einmal beachtet.“
„Oh doch – es gab nur Wichtigeres.“
In der Mitte einer Ansammlung aus Zelten brannte ein großes Feuer, um das einige Baumstämme, Holzkisten und -fässer verteilt waren. An die Stämme gelehnt saßen einige Frauen auf dem Boden, einige saßen auf den Kisten, eine saß auf einem Fass. Einige waren ganz nackt, einige trugen nur kurze Röcke, die meisten waren gekleidet wie Bel’Ana und wie Ima gekleidet gewesen war, als wir sie gefunden hatten. Alle trugen Beinholster mit Waffen darin, einige sogar zwei. Ima zwang mich etwas außerhalb des Kreises in die Knie, trat vor eine an einem Baum lehnende Blondine mit lockigen Haaren, die im Stehen sicher über ihren Hintern gereicht hätten, und neigte respektvoll den Kopf.
„Schön, Dich wiederzusehen, Ima!“ Die Blondine lächelte.
„Schön, wieder hier zu sein, Fio.“
„Wie ich sehe hast Du einiges zu erzählen.“ Die Blondine zeigte auf Ima’s Brand, dann auf mich. „Also setz Dich – und erzähle.“
Ima riss sich ein Stück Fleisch von dem sich über dem Feuer drehenden Braten und setzte sich im Schneidersitz auf eine der Kisten. „Ja’Dzia und ich waren wie beschlossen auf Klathu und haben die Sklavenzucht der Hron’Gnir ausgekundschaftet. Den Rückweg schafften wir ohne Probleme bis Mandrina. Dort fielen die meisten Systeme aus, ich weiß nicht, warum. Wir mussten notlanden, aber das war ohne Trägheitsdämpfer nicht einfach. Ja’Dzia starb, ich wurde verletzt. Ich schaffte es noch, ein Notsignal zu setzen, dann verlor ich das Bewusstsein.“
Die auf dem Fass sitzende Frau nickte: „Wir haben es aufgefangen, aber als wir hinkamen war dort niemand. Auch das Shuttle nicht.“
Ima fuhr fort: „Richtig. Weil ein Schiff der Federation das Signal noch vor Euch auffing und dichter dran war. Sie retteten mich, nahmen das Shuttle mit, und versklavten mich.“ Ima zeigte auf den Brand, und die Frauen, die um Ima herumsaßen, wurden sichtlich unruhig.
Die Blondine allerdings war sehr ruhig: „Collar und Datenkapsel?“
„Aye – die Kapsel trage ich noch, die dort ebenfalls.“, zeigte sie auf mich. „Eine Aufgabe für Dich, Su.“ Die Frau auf dem Fass nickte. „Fio … Su … Jägerinnen.“ Ima warf den Bratenrest in den Wald und erhob sich. „Was wir tun ist richtig. Wie wir es tun ist falsch.“
Die meisten Jägerinnen schauten eher verwirrt, die, die Fio und Su genannt worden waren, wirkten eher amüsiert. „So … ist es das? Das wirst Du uns näher erklären müssen.“
Ima war erstaunt, sprach dann aber ruhig und konzentriert weiter: „Ich weiß nicht, wie viele Sklavinnen wir befreit haben, ich frage mich aber, ob es wirklich eine Befreiung war.“ Die Reaktionen reichten von ungläubigem Staunen über Fassungslosigkeit bis sichtlicher Wut. „Hört mir zu! Ich war Sklavin, wenn auch nur für kurze Zeit. Und damit meine ich nicht Mädchen, die in einer Zucht aufwachsen wie wir das alle waren. Ich habe aktiv gedient – als Lustsklavin. Und obwohl ich Euch alle vermisst habe, obwohl ich vom ersten Tag an bis zum letzten immer wusste, ich würde fliehen und wieder herkommen, trotzdem hab ich das Dienen genossen.“
Einige der Frauen wirkten nun geradezu hasserfüllt, so dass sich nun die Blondine genötigt sah, aufzustehen. Die Haare reichten ihr tatsächlich bis über den – wunderhübschen – Hintern. „Lasst sie reden, bei den Göttern.“
Ima sprach mit erhobener Stimme weiter: „Schaut – wir haben Sklavinnen befreit, weil wir alle dachten, sie wollen nicht sein, was sie sind, richtig? Das ist falsch! Ich habe mit vielen Sklavinnen gesprochen – ich war selbst eine! Die meisten sind gern, was sie sind!
Niamh – was bist Du?“
„Ich bin Deine Sklavin, meine Herrin.“ Ich lächelte stolz in die Runde, allerdings verblasste mein Lächeln schnell, als ich die Reaktionen der Frauen realisierte. Empörung war noch die freundlichste.
„Sklavin, wenn ich Dir anböte, Dein Collar abzunehmen, was würdest Du sagen?“
„Ich würde darum bitten, das nicht zu tun, meine Herrin.“
„Warum?“
„Meine Herrin, ich bin 29 Jahre alt. Bis vor wenigen Wochen war ich frei wie Ihr. Dann wurde auf Orilla eine Sklavin aus mir gemacht. Wenn man mich vor die Wahl stellen würde, mein altes Leben wieder aufzunehmen oder zu bleiben was ich bin, dann würde ich mich jederzeit dafür entscheiden, Deine Sklavin zu bleiben, meine Herrin.“
Ima wandte sich wieder an ihre Leute: „Seht Ihr, was ich meine? Wir rauben Menschen wie sie und machen Panther aus ihnen – was also ist daran richtiger als an dem, was wir denen im Phoenix-System vorwerfen? Die machen Sklavinnen – manche wollen das sein, manche nicht. Wir machen Panther – manche wollen das sein, manche nicht. Sind wir wirklich besser als sie?
Diese Sklavin dort ist meine. Sie liebt es zu sein, was sie ist. Sie dient mit jeder Faser ihres Körpers, jeder Windung ihres Hirns und jedem Schlag ihres Herzens. Sie dient mit eben so viel Eifer und Seele wie wir das tun, nur einer anderen Sache. Wie viele von Euch würden gern gezwungen, etwas zu sein, das sie nicht sein wollen, hm?“ Ima sah sich mit funkelnden Augen um und sah im Licht des Feuers wunderschön aus. „Keine, hab ich mir gedacht. Viele Sklavinnen wollen das ebenso wenig.“
Die, die von Ima Su genannt worden war, schaute meine Herrin nachdenklich an: „Und? Was schlägst Du nun vor? Dass wir mit unseren Überfällen aufhören und einfach aussterben? Denn das würde früher oder später passieren!“
„Ich denke, das sollte Niamh erklären, diese Ideen stammen von ihr und einer anderen Sklavin.“
Ich hatte mich nie so unsicher gefühlt: Ich kniete nackt vor einer Gruppe Frauen in der Position, in der ich mich am wohlsten fühlte, die Knie deutlich breiter als meine Schultern gespreizt, die Hände hinter dem Rücken gefesselt. Die EN nickte mir zu: „Also?“
„Herrinnen, meine Schwestern und ich …“
„Deine was?“
„Meine Schwestern! Mit-Sklavinnen.“
Die EN grinste in die Runde: „Schwestern!“ Die anderen Frauen grinsten, die Stimmung entspannte sich deutlich. „Sprich weiter, Sklavin.“
„Danke, Herrin.
Meine Schwestern und ich denken, Ihr müsstet nicht aussterben, Herrinnen. Auf Orilla – und vermutlich auch auf Klathu und den anderen Systemen – werden Sklavinnen wegen Ungehorsam zum Tode verurteilt. Sklavinnen, die ungehorsam sind, sind es vermutlich, weil sie eigentlich keine Sklavinnen sein wollen. Wir denken, dass ein Dialog mit dem Rat der Federation möglich sein müsste, diesen Sklavinnen die Wahl zu lassen, zu sterben oder zu Euch zu gehen.“
„Und Du denkst wirklich, die reden überhaupt erst mit uns? Warum sollten sie das tun?“
„Herrin, wir sehen dafür zwei Gründe: Zum einen wollen die bestimmt nicht, dass weiterhin ihre Zuchten und Siedlungen überfallen werden. Und dann habt Ihr gemeinsame Probleme.“
„Ach – haben wir die?“
„Sicher, Herrin! Wir haben hier, direkt vor Eurer Haustür, ein Piratenschiff aufgebracht. Die sind hier, Herrin – und die werden bestimmt wiederkommen!“ Die Frauen sahen sich nachdenklich an. „Herrinnen, ich denke, wenn der Rat nicht einverstanden wäre, dann hätte mein vormaliger Herr meine Herrin niemals laufen lassen.“
Su ließ sich elegant von ihrem Fass gleiten und baute sich vor Ima auf: „Laufen lassen? Du bist nicht geflohen?“
„Nein – dazu kam ich nicht.“
„Prima – die werden Dich verfolgt haben. Fio? Sind Scoutschiffe in den Badlands?“
„Aye … zwei.“
„Herrinnen, verzeiht bitte, aber mein vormaliger Herr schwor, die Badlands zu verlassen, nachdem wir abgeflogen waren. Ich kenne diesen Mann, er würde niemals sein Wort brechen.“
„Ein Mann mit Ehre? Wer’s glaubt.“
„Ich glaube ihm!“ Ima sah entschieden in die Runde. „Ihr könnt mich töten, wenn Ihr in den Badlands ein Schiff der Federation antrefft!
Ich persönlich finde die Ideen von Niamh und ihren Schwestern gut. Und ich habe gern eine Sklavin. Ihr alle habt mir schon Lust bereitet, aber keine in dem Maße wie sie das tut. Ihr alle solltet Euch überlegen, Euch auch eine anzuschaffen. Wenn wir Piratinnen in die Finger bekommen, dann sagt doch niemand, dass alle Panther werden müssen. Auch wir können von denen welche als Sklavinnen behalten. Die haben eh welche dabei – wenn sie Sklavinnen bleiben wollen, warum dann nicht bei uns? Warum lassen wir nicht Sklavinnen Früchte für uns sammeln, während wir jagen?
Redet mit Niamh – benutzt sie, wenn Ihr wollt.
Su – holst Du mir diese Datenkapsel aus der Hand?“
Ich kam mir vor wie in einem Zoo: Alle anwesenden Frauen schauten mich neugierig an. Die EN lehnte sich wieder an den Baumstamm und winkte mich zu sich.
„Dein Name ist Niamh?“
„Ja, Herrin.“
„Und Du bist wirklich gern Sklavin?“
„Ja, Herrin.“
„Warum sind dann Deine Hände gebunden? Fliehen würdest Du doch dann sowieso nicht, oder?“
„Richtig, Herrin, aber meine Herrin fand, dass meine Brüste so schön zur Geltung kommen. Wenn es ihr gefällt, dann gefällt es mir.“
„Sie hat Recht.“, lächelte sie. „Also – Du glaubst der Aussage Deines ehemaligen Herrn? Du denkst, er hat die Badlands verlassen?“
„Ja, Herrin.“
„Warum sollte er das tun?“
„Herrin, er mag meine Herrin. Er möchte nicht gegen sie Krieg führen müssen. Außerdem denkt er, jeder sollte leben können wie er möchte. Wenn eine Frau Sklavin sein möchte, dann soll sie das sein dürfen. Wenn eine Frau ohne Männer leben möchte, dann soll sie das tun. Wenn ein Mensch Sklavinnen halten möchte, dann soll auch er das dürfen. All das widerspricht sich doch nicht, Herrin.“
„Aber gegen die Piraten in den Krieg ziehen ist für ihn kein Problem? Warum sollen denn die nicht leben wie sie’s möchten?“
„Herrin – ich denke, jeder soll leben wie er mag, solange andere nicht in ihrem Willen beschränkt werden. Piraten aber ist der Wille der Überfallenen egal, denen wird alles weggenommen, freie Frauen werden versklavt, ob sie wollen oder nicht, und verkauft. Denen ist der Wille ihrer Opfer egal. Herrin – solange Ihr den Willen der Menschen auf Orilla, Klathu und den anderen Planeten respektiert wird weder mein ehemaliger Herr noch der Rat etwas gegen Euch unternehmen. Würde der Rat das anders sehen, dann wären weder meine Herrin noch ich hier.“
Eine der Jägerinnen mischte sich ein: „Fio – wir sind viele Risiken eingegangen, um Sklavinnen zu befreien. Ich war eine, und mich hat damals auch nie jemand gefragt, ob ich das überhaupt wollte.
Wie viele sind gestorben bei unseren Überfällen? Wie viele sind mit überalterten Schiffen in die Luft geflogen, weil wir es nicht wagen, sie warten zu lassen? Wie viele werden krank, weil wir das Serum nicht bekommen? Eine friedliche Ko-Existenz mit Orilla könnte sich wirklich lohnen.“
„Wir berufen für heute Abend den Stammesrat ein. Darüber haben alle zunächst hier zu beschließen, danach werde ich die anderen ENs überzeugen müssen.
Willst Du mir dabei helfen, Niamh?“
„Herrin – was ich will ist unerheblich. Wenn es meine Herrin befiehlt werde ich helfen.“
„Also ist es Dein Wille, keinen Willen zu haben?“, schmunzelte sie. „Das finde ich nun wirklich interessant.“
„Herrin, verzeih bitte, ich habe sehr wohl einen Willen – nur stelle ich den hinter den meiner Herrin und aller Freien zurück.“
„Akzeptiert.
Denkst Du, eine Sklavin könnte hier dienen wollen? Oh – falsche Frage. Dienst Du gern hier?“
„Herrin, ich diene meiner Herrin und tu das gern. Es ist nicht wichtig, wo meine Herrin lebt.“
„Wie bist Du zu Ima gelangt?“
„Ich gehörte dem Steuermann und ersten Offizier des Föderationsschiffs Horizon, Herrin. Ihm gehörte auch meine Herrin. Er ließ sie des Friedens willen gehen, und schenkte mich ihr, damit ich hier für die Sklavinnen sprechen kann, weil es hier ja keine gibt.“
„Und Du dienst ihr gern, obwohl Du einfach verschenkt wurdest?“
„Sicher, Herrin. Sie ist doch jetzt meine Herrin!“
„Und das würdest Du auch so sehen, wenn sie Dich ebenfalls verschenken oder verkaufen würde?“
„Herrin, ich habe zu meiner Herrin ein sehr inniges Verhältnis, denn wir waren Schwestern. Dennoch würde ich jeder Herrschaft, zu der ich gelange, ebenso hingebungsvoll dienen wie ihr.“
„Und so würde jede Sklavin antworten?“
„Wenn sie ebenso sehr Sklavin sind wie ich: Ja, Herrin.“
„Und wenn nicht wären sie für uns als Mitglieder des Stammes geeignet, meinst Du, ja?“
„Herrin, ich denke, es gibt Frauen, die gern Sklavin sind. Andere sind gern freie Frauen. Von denen sind sicher viele gern auf Orilla als Pilotinnen oder Händlerinnen oder Slaverinnen. Einige würden aber sicher gern so frei leben wie Ihr das tut – ich weiß nicht, ob Ihr viele von denen auf Orilla finden werdet oder auf Klathu. Aber unter den Piraten gibt es sicher viele. Ich weiß leider wenig über die anderen Systeme, Herrin.“
„Du wirst es lernen.
Siehst Du das grüne Zelt dahinten? Da findest Du Su und Ima – Su wird Dir die Datenkapsel herausholen, sag bitte Ima, ich würde sie gern im Kreis sprechen.“
„Ja, Herrin.“
Die Herrinnen saßen gemütlich an einem niedrigen Holztisch, meine Herrin trug nun ebenfalls wieder einen knappen Rock und ein Oberteil aus Fellen.
„Meine Herrin?“
„Aye?“
„Die Herrin EN würde Dich gern im Kreis sprechen. Und die andere Herrin soll ich bitten, mir die Kapsel aus der Hand zu nehmen.“
„Danke, Kleines.
Su – lass sie heile, ja?“
„Klappe halten, Ima – in meiner Heilerei ist noch niemand zu Schaden gekommen.“
Die beiden grinsten sich an.
„Du wirst ihre Fesseln lösen müssen, so geht’s nicht.“
Meine Herrin betätigte die Fernbedienung, meine Hände lösten sich voneinander, dann verließ meine Herrin das Zelt.
„Setz Dich mal hierher.“ Die Herrin zeigte auf eine Liege, und ich gehorchte. „Her mit der Hand.“ Sie bestrich meine Handfläche mit einer zähen Paste, es dauerte keine Minute, bis meine Hand sich völlig taub anfühlte. Sie nahm eine Art Skalpell aus einer Kiste und piekte in meine Handfläche: „Fühlst Du noch etwas?“
„Nein, Herrin!“ Ich war erstaunt. „Was ist das für ein Mittel?“
„Amumimas-Salbe. Wirkt betäubend und desinfizierend.“ Sie führte einen tiefen Schnitt in die Hand und holte mit einer Pinzette die Kapsel heraus, legte sie auf den Boden und feuerte ihren Blaster darauf ab. Was dann geschah erinnerte mich an die Worte meiner Herrin, mir würde manches unheimlich vorkommen, es war unheimlich: Die Herrin hielt ihre Hand dicht über meine, murmelte leise einige unverständliche Worte, und der Schnitt in meiner Hand schloss sich, als wäre er nie da gewesen, lediglich eine winzige Narbe blieb zurück.
„Was .. wie …“
„Hör auf zu stottern. Ich bin Shaman.“ Su grinste mich an und wurde dann ernst. „Es gibt Energien in dieser Galaxie, die schwer fassbar sind. In allen bewohnten Gebieten sind sie zu finden, und manchen gelingt es, diese Energie sozusagen anzuzapfen, sie zu nutzen.
Wofür sind die?“ Sie hakte einen Finger in meinen linken Nippelring und zog daran.
Ich zuckte zusammen und gab dem Zug nach, näherte meinen Oberkörper so dem der Herrin: „Sie haben mehrere Funktionen, Herrin. Zum einen sehen sie interessant aus. Dann kann man einer Sklavin damit auf die Weise Schmerzen zufügen wie Du es gerade tust. Und zum dritten sind sie über eine Fernsteuerung und eine Art Mini-Replikator mit meinem Collar und meinen Cuffs verbunden, was interessante Fesselungen ermöglicht.“
„Vielleicht sollte ich Ima einmal um diese Fernsteuerung bitten, hm?“
Diese Herrin war keine, die man noch würde überzeugen müssen, hatte ich das Gefühl.
Geschätzt ging es auf Mitternacht zu, als die Herrin Su mich wieder ans Feuer führte, wo ich neben meiner Herrin niederkniete, diese saß neben der Herrin EN, neben mir saß die Herrin Su, die anderen Frauen hatten rund um das Feuer verteilt Platz genommen.
Herrin Fio stand auf und sah in die Runde: „Schwestern, Ihr wisst, um was es geht: Schlagen wir der Versammlung der ENs vor, eine Gesandschaft nach Orilla zu schicken? Friedlich mit ihnen zu koexistieren? Wollen wir selbst beginnen, Sklavinnen zu halten?“
„Was die Koexistenz angeht bin ich unsicher. Aber eine wie die“ Herrin Su grinste mich an. „hätte ich durchaus auch gern.“
„Mir wäre die Koexistenz wichtiger. Ich hab es satt, in Schrottkisten durch das All zu fliegen. Ich habe nur Sorge, ob wir den Orillianern vertrauen können. Es könnte gut passieren, dass die, die wir zu Verhandlungen schicken, mit einem Kragen enden.“ Bel’Ana schaute mich nachdenklich an.
„Ima sagt, sie hätte das Wort eines Orillianers und würde ihm trauen. Sie wird also die Verhandlungen führen. Wenn die wortbrüchig werden sollten, dann trägt sie auch die Konsequenzen.“
„Verdammt, langsam fangen diese Ideen an, mir zu gefallen. Vielleicht kann auf diese Weise Ja’Dzia sinnvoll gestorben sein.“
„Ich stelle das Ansinnen in zwei Schritten zur Abstimmung.
Wer ist dafür, dass ich der Versammlung der ENs vorschlage, Ima zu Verhandlungen nach Orilla zu schicken?“ Alle zeigten auf. „Und wer ist dafür, ab sofort allen weiblichen Gefangenen die Wahl zu überlassen, ob sie unserem Stamm als Jägerinnen beitreten oder als Sklavin dienen?“ Alle zeigten auf.
Die EN nickte ernst: „Nun, morgen ist eine Versammlung der ENs einberufen, ich rede mit ihnen. Ima, wenn ich Euch brauche, dann werde ich Euch anfunken, also haltet Euch bereit.“
Ima legte sich auf einen Stapel dicker Felle und deutete mir, mich vor sie zu legen, kurz darauf legte sich ihre Hand auf meine Brust.
„Und?“
„Was meinst Du, meine Herrin?“
Sie kniff fest in meinen Nippel: „Ich denke, wir sind hier unter uns, oder?
Also – was denkst Du?“
Ich war leicht zusammengezuckt und grinste, nur gut, dass sie das nicht sehen konnte. „Was soll ich sagen? Deine Leute scheinen mir sehr vernünftig zu sein. Und Verachtung habe ich auch keine bemerkt.“
„Du warst sehr überzeugend!“
„Ich habe nichts gesagt, was nicht auch von Dir hätte kommen können – und als ich angefangen habe, zu reden, waren sie von Deinen Worten schon fast überzeugt.“
„Und sonst?“
„Sonst bin ich irritiert. Ich weiß nicht wirklich, was ich hier soll.“
„Mir dienen und helfen?“
„Ima – ich habe gelernt, Lust zu schenken. Irgendwie bezweifle ich, dass Ihr hier eine Lustsklavin braucht.“
Ima lachte und rieb vergnügt ihre Brüste über meinen Rücken: „Niamh – was weißt Du schon darüber, was wir von Lust verstehen? Ich würde mich nicht wundern, wenn hier alle – und ich meine den ganzen Planeten – noch Jungfrau wären! Süße, Du wirst viel Arbeit haben. Dann: Wer, denkst Du, wird unsere neuen Sklavinnen unterrichten? Du bist die erste Sklavin dieses Lagers, dieses ganzen Planeten! Und Du wirst uns lehren müssen, den Sklavinnen, die kommen, die Herrinnen zu sein, die sie brauchen!“
„Ich – die First eines ganzen Planeten??“
„Zuviel Verantwortung?“
Ich schauderte, als ich spürte, wie ihre Zunge über meine Ohrmuschel glitt. „Das ist eine absolut unmögliche Aufgabe. Ich kann Dich lehren, die, Sklavinnen, die in dieses Lager kommen, vielleicht noch eine oder zwei Jägerinnen – mehr schaffe ich nicht. Ich bin kein Gott!“
„Du fühlst Dich aber göttlich an.“ Ima’s Hand massierte meine Brust zärtlich.
„Wenn Du heute noch schlafen willst solltest Du damit aufhören!“ Ich spannte meine Gesäßmuskeln an und massierte mit ihnen Ima’s Schritt.
„Wir werden das morgen weiter besprechen – und weiter machen. Schlaf schön, meine Sklavin.“
„Du auch – meine Herrin!“
Es kam mir vor, als hätte ich höchstens zwei Stunden geschlafen, als mich Ima unsanft am Arm schüttelte: „Los, Mädchen – aufstehen.“
„Ja, meine Herrin.“ Ich kam taumelnd auf die Beine. Ima traf diesmal auf Anhieb die richtige Kombination auf ihrer Fernsteuerung, die Leine erschien auf Anhieb, wurde von meiner Herrin aufgenommen, dann zog sie mich hinter sich her. Wir gingen etwa eine halbe Stunde durch den Wald, der Weg führte uns langsam aufwärts. Schließlich führte der Pfad durch einen Spalt in einer Felswand und endete auf einer Platte, einem Felsvorsprung, der fast 20m über einen Abgrund ragte. Die Aussicht war atemberaubend.
„Da hinten links, die bunten Kleckse, das sind unsere Zelte. Da rechts, wo der Rauch aufsteigt, lebt der nächstgelegene Stamm, dort treffen sich heute die ENs. Unter uns ist der Larssa-See. Er wird von einer unterirdischen Quelle gespeist und ist das ganze Jahr über badewarm.
Kannst Du schwimmen?“
„Ja, meine Herrin.“
„Gut.“ Sie schubste mich in den Rücken, und ich fiel – etwa 40m tief. Noch unter Wasser hörte und spürte ich, wie meine Herrin ins Wasser tauchte. Ich tauchte ein paar Züge und schwamm dann langsam der Wasseroberfläche entgegen. Es war herrlich: Ich war früher so gern geschwommen und merkte erst jetzt, wie sehr mir das gefehlt hatte. Plötzlich packte mich etwas am Fuß, ich wurde unter Wasser gezogen, schluckte etwas davon und tauchte prustend und hustend wieder auf.
„Du schwimmst gut!“ Ima’s Kopf tauchte grinsend neben mir auf.
„Du auch.
Darf ich hier auch allein her?“
„Ich mag Deine Figur, und schwimmen ist gut für die Figur!“, grinste sie.
Nebeneinander schwammen wir dem Ufer entgegen, Ima erhöhte ihr Tempo, eine Weile konnte ich mithalten, dann zog sie mühelos davon.
„Und Du sagst, ich schwimme gut?“, keuchte ich, am Ufer angekommen, atemlos.
„Wenn Du, wie ich, das hier jeden Tag tust, dann wirst Du schneller. Du hast gute Lungen und schlanke Muskeln – mag sein, Du wirst schneller als ich.“ Sie schnappte sich meine Leine.
„Darf ich etwas fragen?“
„Was sagte ich zu Fragen, wenn wir unter uns sind?“
„Entschuldige.
Warum die Leine? Du bist meine Herrin, ich werde Dir nicht weglaufen. Wohin auch, ich kenne mich hier nicht aus. Und selbst wenn: Ich wüsste nicht, wie ich auf die Oberfläche komme, und wie ich ein Schiff fliege weiß ich auch nicht.“
„Dummkopf.
Ist Dir mal der Gedanke gekommen, dass ich mich einfach gerne mit Dir schmücke?“
Ima hatte mich zum Feuer des Lagers zurückgeführt, nun saß sie an einen Baumstamm gelehnt, ich kniete neben ihr, und wir aßen Obst und Fleisch. Im Bewusstsein, dass ich echtes Fleisch, kein repliziertes, aß, wurde mir speiübel.
„Schmeckt Dir nicht, oder?“
„Es ist nicht der Geschmack, der ist auch nicht anders als aus einem Replikator. Das waren lebende Wesen, und ich war früher Ärztin.“
„Essen wirst Du es trotzdem.“
„Ima … bitte!“
„Bitten darfst Du mich um alles – und jetzt iss. Und währenddessen erklär mir, wie ich Herrin werde.“
„Du machst das schon sehr gut.“ Ich biss in das Fleisch und kämpfte erneut mit aufsteigender Übelkeit.
„Ich mach doch gar nichts.“
„Du hast mich eine 40m hohe Klippe hinuntergeworfen und zwingst mich, etwas zu essen das ich nicht will.
Ima, sei Du! Und tu, was immer Du willst, ohne dabei Rücksicht auf das zu nehmen, was ich will. Sei bereit, mich zu demütigen und, wenn ich gegen Deinen Willen handle, auch zu bestrafen.“
„Ob Merry deswegen mit mir umgegangen ist wie er’s tat?“
„Naja – was Demütigung ist weiß Du nun, oder?“
„Ja – und auch, wie sie sich anfühlt. Irgendwann muss ich ihm dafür danken.“
Ich schluckte den letzten Rest Braten hinunter und griff erleichtert nach etwas, das wie ein Apfel aussah, aber nach einer Mischung aus Pflaume und Birne schmeckte. „Wo sind all die anderen?“
„Fio ist mit Su und Bel’Ana im Nachbar-Lager, die anderen werden jagen oder Obst sammeln. Demnächst werdet das Obst Ihr Sklavinnen übernehmen.“
„Ja, meine Herrin!“, grinste ich, wurde dann aber ernst: „Habt Ihr nie versucht, Obstbäume zu züchten? Oder bei Euren Überfällen einfach auch einige Replikatoren zu stehlen?“
„Gute Idee. Man findet hier ja auch jede Menge Ionen-Reaktoren, an die man die anschließen könnte!“
„Ups.“
„Genau. Ups.
Solange wir hier leben werden wir jagen. Das Schöne für uns ist, dass wir demnächst weniger zu tun haben werden, wenn wir Sklavinnen haben und die lehren, wie man Tiere abzieht, ausnimmt und zerteilt.“ Ich wurde blass und sah sie nur stumm an. „Einwände?“
„Nein, meine Herrin.“
„Gut – geh Dich waschen, Dein Gesicht ist fettig.“
Nachdem ich zurückgekommen war kniete ich mich dicht neben Ima. „Was denkst Du? Wie geht es jetzt weiter?“
„Hängt davon ab, was die Versammlung der ENs beschließt – und was die Hareena dazu sagt.“
„Was ist eine Hareena?“
„Die höchste der ENs. Sie wird alljährlich von den anderen ENs gewählt. Niemand auf Panthera genießt mehr Respekt.“
„Und wenn sie beschließen, Eure Beschlüsse für den ganzen Planeten umzusetzen?“
„Dann werden wir beide reisen müssen. Zurück nach Orilla.“
„Ima?“
„Hm?“
„Habt Ihr Geld?“
„Hat ein Fluss Wasser? Wir haben alle Datenkapseln derer, die wir befreit haben, und die der Wächter, die wir töten mussten. Das sind eine Menge Klicks.
Warum?“
„Kauf bitte zwei oder drei ausgebildete Sklavinnen. Das, was Du von mir verlangst, ist für eine zu viel.“
„Ich denke darüber nach.“ Ima griff in mein Collar und zog mich auf sich. „Dein Körper hat mir gefehlt.“
„Es ist nicht mein Körper – es ist Deiner.“ Ich küsste sie sanft und sah sie lächelnd an.
Ihre Hände legten sich sanft auf meinen Po: „Das ist etwas, an das ich mich erst gewöhnen muss. Ich besitze nicht viel. Etwas Kleidung, eine Waffenkiste. Ich hab mir nie vorstellen können, einen Menschen zu besitzen.“
„Du besitzt eine Sklavin. Solange Du eine Sklavin als Menschen betrachtest wirst Du nie eine richtige Herrin werden.“ Ich streichelte ihren Körper mit meinem und fühlte mich richtig wohl.
„Weißt Du … für Eure Hilfe gegen die Piraten und dafür, dass Ihr aufhört, Klathu zu plündern, könntet Ihr doch eigentlich ein bisschen verlangen, oder?“
„Woran denkst Du? Sklavinnen?“
„Nee – da fangt Ihr bei den Piraten bestimmt genug. Aber … einen Ionen-Reaktor für jedes Lager vielleicht?“
„Fängst Du schon wieder an? Nichts riecht so gut wie ein frischer Braten.“
„Denk doch nur mal an die Zeit, die Ihr spart, wenn Ihr nicht mehr jagen müsst! Und an das, was man mit dieser Zeit anstellen kann!“
„Hmmmm … mir gefällt gut, was Du da anstellst.“
„Nicht wahr – könnte ich aber nicht, wenn Du jetzt jagen müsstest.“
„Du bist ein Biest, weißt Du das?“
„Ich mach mir nur Sorgen um Dein Wohlergehen.“
„Mir gefällt es, wenn Du Dir Sorgen machst – nimm noch einen Finger mehr, Du Biest.“
„Aber gern, meine Herrin.“
Ima schrie einen Höhepunkt in den Wald, und ich ließ die drei Finger, die ich in ihr stecken hatte, langsam ruhiger werden.
„Interessant.“ Ich blickte zur Seite und sah in das amüsierte Gesicht der EN. Neben ihr standen Su und Bel’Ana, beide sahen ebenso belustigt auf uns hinunter.
Ima fasste sich schneller als ich: „Interessant ist gar kein Ausdruck. Wenn Ihr wissen wollt, wie sich das wirklich anfühlt, dann leiht sie Euch oder schafft Euch auch eine an.
Sklavin, nimm Haltung an.“ Ich zog meine Finger aus ihr und kniete mich artig hin – was in diesem Fall bedeutete: Mit geschlossenen Knien. „Knie vernünftig, Sklavin. Du bist auf einem Planeten, auf dem sich ausschließlich Frauen miteinander vergnügen, also zeige, dass man sich mit Dir vergnügen kann. Knie auseinander so weit geht.“
Ich gehorchte gern.
Die drei Hinzugekommenen setzten sich im Schneidersitz neben uns und lächelten meiner sehr zufrieden aussehenden Herrin zu. Die nahm meine Hand und schleckte genüsslich die Finger ab, die ich eben noch in ihr stecken hatte, anschließend sah sie fragend auf die EN: „Wie ist es gelaufen?“
„Die kurze oder die lange Fassung?“
„Die kurze – für die lange ist später Zeit.“
„Wir werden Piratenjägerinnen – und Deine Sklavin wird bald Gesellschaft bekommen.“
Ima nickte erfreut: „Wann soll ich reisen?“
„In etwa fünf Tagen – es ist ein Piraten-Scoutschiff in den Badlands. Die Hareena denkt, es würde sich gut machen, wenn Ihr ein paar Männer für die Arena mitbringt.
Erklärst Du mir bitte, warum Du guckst wie Du guckst?“
„Wenn Du je einen Mann gehabt hättest wüsstest Du das.“
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen